Männern, die keine Frauen haben versammelt sechs neue Erzählungen Murakamis »long short stories«, die wohl zum Zartesten und Anrührendsten zählen, das je von ihm zu lesen war. Und doch sind sie typisch Murakami, denn fast immer geht es darin um versehrte, einsame Männer. Männer, denen etwas ganz Entscheidendes fehlt. Mit Von Männern, die keine Frauen haben wendet sich Japans wichtigster Autor nach sieben Jahren, in denen er mit großen Romanen wie 1Q84 und Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki Welterfolge feierte, erstmals wieder der kürzeren Form zu. Es ist sein erster Band mit Erzählungen seit dem Publikumsliebling Als ich eines schönen Morgens im April das 100%ige Mädchen sah.