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So far, I've read Looking for Alaska, TFiOS and Paper Towns and I think that Will Grayson, Will Grayson is my second favourite book so far even if I hated the beginning. This book is definetely a must-read for all John Green fans. I have to be honest though: The first 100 pages were like torture and I really had to force myself to read on. I simply hated how the two Will Graysons talked to/about their friends and really hated the second Will Grayson for his behaviour towards his mom and Maura. However, after both Will Graysons had met I really enjoyed the book and I also started to like the second Will Grayson.I really loved the ending and I could almost hear them sing. Moreover, I am really thankful for the authors to mention the band "Neutral Milk Hotel" because their music is just great and I hadn't heard of the band before. P.S. I love you, Tiny Cooper!

Ich habe "Weibersommer" über vorablesen.de gewonnen und bin sehr glücklich darüber, da ich sonst wohl kaum auf dieses Buch gestoßen wäre. Erstmal zu den Äußerlichkeiten: Die Covergestaltung ist wohl die schönste, die mir je untergekommen ist. Die Farben sind sommerlich (rosa, rot und hellgrün) die Motive sind ansprechend und lassen schon auf eine lockerleichte Geschichte schließen.Der Bereich der Tasse ist ausgeschnitten und gibt den Blick auf die erste Seite frei, die in blau gehalten ist und auch wunderschön aussieht. Hinten sieht es übrigens genauso aus. Die 344 Seiten lassen sich sehr schnell lesen und bieten dem Leser einige schöne Stunden. Die Geschichte ist ziemlich typisch und vorhersehbar: drei Frauen mittleren Alters mit einigen Problemen, ein unverhofftes Erbe und ein gut gehütetes Familiengeheimnis. Trotzdem hat mir das Lesen sehr viel Spaß gemacht und ich habe das Buch auch schon meiner Mutter empfohlen. "Weibersommer" ist ideal für Sommermonate, in denen man sich nicht zu viel hochtrabende literarische Kost zumuten möchte.

Das Buch hat nur knapp über 200 Seiten und ist deshalb sehr kurzweilig. Der flüssige Schreibstil und die relativ große Schrift tragen hierzu das Übrige bei. Die Kapitel sind kurz und abwechselnd aus der Sicht von Nick und Norah geschrieben, wodurch man einen sehr guten Einblick in das Innenleben der beiden Figuren bekommt. Mir hat es auch sehr gut gefallen, dass das Buch anders als der Film ist. Im Film ist Tris nicht viel mehr als eine oberflächliche, männerfressendes Monster, das sich jeden Typen krallt und nur auf das Eine aus ist. Dagegen ist sie im Buch eine gute Freundin, die vielleicht etwas zu sehr versucht, jemand zu sein, der sie nicht ist, aber gleichzeitig auch trotz der gegenseitigen Zickereien für Norah da ist.

Das Buch ist auf jeden Fall keines, was in keinem Regal fehlen darf. Wer den Film schon gesehen hat und gerne mag, sollte sich das Buch aber trotzdem mal näher anschauen, da das Buch einem ein ähnliches Gefühl vermittelt wie der Film und man noch mehr über die beiden Protagonisten erfährt. Besonders Nick wächst einem noch näher ans Herz.

Ich habe das Buch immer in der Bahn gelesen und kann es jedem empfehlen, der eine einfache Geschichte sucht, die man schnell zwischendurch lesen kann und sich eben auch für Zugfahrten eignet. Selbst wenn es mal lauter ist und man sich deswegen nicht so gut aufs Lesen konzentrieren kann, verliert man nicht den Faden. Das selbe gilt auch dann, wenn man immer nur ein paar Seiten auf einmal liest: Man findet sehr leicht in die Geschichte zurück und muss sich nicht lange einlesen.

Fazit: Ein schneller Lesespaß für Zwischendurch.

"Gute Fee in Ausbildung" hat einiges Potential, das es aber leider einfach so gar nicht ausschöpft. Elena, die Protagonistin, ist fehlerlos und mir viel zu perfekt. Der einzige Makel, den sie besitzt ist, dass sie sich nach romantischer Liebe sehnt, die für Gute Feen in der Tradition eigentlich nicht vorgesehen ist. Die Tradition ist in diesem Märchenreich eine beständige Kraft, die alles in ein Märchen verwandeln will oder muss. Die Grundidee ist wieder sehr gut und spannend, macht im Endeffekt aber auch nicht viel her. Die Erotik, die gegen Ende kurz aufflammt, ist dann auch wieder nichts Ganzes und nichts Halbes und passt in ihrer Explizität auch nicht so wirklich in die restliche Geschichte. Insgesamt haben mir einfach echte Konflikte gefehlt, die die Geschichte davor bewahrt hätten, einfach nur vor sich hin zu plätschern. Außerdem fand ich die Übersetzung sehr schlecht. Die ständigen Verkürzungen von es à la "du's, kann's" usw. sind mir mächtig auf die Nerven gegangen. Außerdem waren viele der gewählten Ausdrücke zu modern für das eher mittelalterliche Setting.