nylki reviewed Limit by Frank Schätzing
Review of 'Limit' on 'Goodreads'
3 stars
Limit ist sehr spannend und bietet einige unerwartete Wendungen in detailliert beschriebener Szenerie.
Es liest sich wie eine Drehbuchvorlage für einen Hollywoodfilm; Gut durchdachte Spannungskurven, detaillierte Beschreibungen des Mondes sowie der Raumstation und filmreife Charakterbeschreibungen. Für meinen Geschmack häufig aber auch etwas zu viel Hollywood.
Es ist dennoch ein gutes, solides Buch, wenn man bereit ist die 1300 Seiten anzugehen, aber für 4 Sterne hat es für mich letztlich nicht gereicht.
Die Handlung changiert zwischen Erde, Raumstation und Mond, wobei auf der Erde eine Vielzahl an Orten besucht werden wie Shanghai, London oder eine kleine Insel im Ozean.
Für die Berliner Leser gibt es auch etwas lokalkolorit mit einige Handlungen rund um die Museumsinsel und den Hackeschen Markt.
Es finden sich im Laufe des Buches eine Unmenge an Figuren die Schätzing durch recht Klischeehafte Charakterisierungen dem Leser auseinanderhält (der texanische Hotelbesitzer, der gerne Fleisch isst und ständig schlechte Witze erzählt, …
Limit ist sehr spannend und bietet einige unerwartete Wendungen in detailliert beschriebener Szenerie.
Es liest sich wie eine Drehbuchvorlage für einen Hollywoodfilm; Gut durchdachte Spannungskurven, detaillierte Beschreibungen des Mondes sowie der Raumstation und filmreife Charakterbeschreibungen. Für meinen Geschmack häufig aber auch etwas zu viel Hollywood.
Es ist dennoch ein gutes, solides Buch, wenn man bereit ist die 1300 Seiten anzugehen, aber für 4 Sterne hat es für mich letztlich nicht gereicht.
Die Handlung changiert zwischen Erde, Raumstation und Mond, wobei auf der Erde eine Vielzahl an Orten besucht werden wie Shanghai, London oder eine kleine Insel im Ozean.
Für die Berliner Leser gibt es auch etwas lokalkolorit mit einige Handlungen rund um die Museumsinsel und den Hackeschen Markt.
Es finden sich im Laufe des Buches eine Unmenge an Figuren die Schätzing durch recht Klischeehafte Charakterisierungen dem Leser auseinanderhält (der texanische Hotelbesitzer, der gerne Fleisch isst und ständig schlechte Witze erzählt, der melancholische introvertierte irische Schauspieler der ständig in einem inneren philosophischen Monolog ist, der extrovertierte schweizer Kunstsammler mit seiner jungen Freundin, die US-amerikanische Talkmasterin, etc.). Die Hobbies und Eigenheiten seiner Figuren bei jeder neuen Nennung immer wieder stark zu betonen wird Schätzing nicht Müde. Dadurch bleiben die vielen Figuren über die vielen Seiten hinweg zwar gut wiedererkennbar, bleiben im großen und ganzen aber leider recht eindimensional und haben meist nur scheinbar Tiefe.
Am besten liest man das Buch als einen epischen Detektivthriller mit seinen schillernden Gestalten und interessanten Szenerien und weniger als tiefgründige Charakterstudie.