zäh, überdrehtes Ende
2 stars
Bei Moers ist ja hin und wieder Geduld gefragt im Erzählstrang aber die Insel der 1000 Leuchttürme treibt es auf die Spitze. Wenn dann die verbliebenen Seiten immer weniger werden und die Lesenden sich fragen: Wie will er all diese Handlungsstränge noch auflösen? dann kommt sowas wie ein Deus ex Machina daher und in 15 Seiten ist alles plötzlich erledigt - das ist mit viel gutem Willen als fantasievoll zu bezeichnen aber kein Genuss zu lesen.